Unabhängig davon, was die Ursachen für einen Hörverlust sind und wodurch der Hörverlust bei Ihnen ausgelöst wurde, unter welcher Form und in welcher Schwere Sie an Hörverlust leiden – Hörverlust geht immer mit einer verminderten Lebensqualität einher. Denn: Das Hören ist als Sinn mindestens ebenso wichtig wie das Sehen. Zumal wir es nicht – wie das Sehen – einfach abstellen können. Wir orientieren uns im Alltag mehr als es uns häufig klar ist über das Gehör. Und: Das Hören hat eine ganz wichtige soziale Komponente. Wer schlecht hört, kann z. B. Gesprächen nur unter großer Anstrengung folgen. Darüber hinaus ist ein gutes Gehör auch für Ihre Sicherheit z. B. im Straßenverkehr wichtig. Studien zeigen zudem: Je ausgeprägter ein unbehandelter Hörverlust ist, desto höher die Wahrscheinlichkeit, an Demenz zu erkranken, da weniger Informationen im Gehirn ankommen.
Machen Sie den Hörtest online oder kommen Sie zu einem kostenlosen Hörtest in unsere Filiale! Innerhalb von 15 Minuten erhalten Sie Ihr Ergebnis. In der anschließenden Hörberatung finden wir Ihre individuelle Hörlösung. Bedenken Sie – je früher ein Hörtest gemacht und bei einem Hörverlust ein Hörgerät getragen wird, desto einfacher und schneller ist die Gewöhnung an die Geräusche der Umgebung. Je größer die Zeitspanne ist, bis ein Hörverlust ausgeglichen wird, desto schwieriger ist die Gewöhnung an ein Hörsystem, da man sich von Geräuschen „entwöhnt“ hat.
Grundsätzlich gilt: Vermuten Sie bei sich selbst eine Schwerhörigkeit, werden Sie aktiv!
Stellen Sie also einen Hörverlust auf einem Ohr oder auf beiden Ohren fest, führt Sie der erste Weg zum HNO-Arzt. Hier wird der Hörverlust medizinisch eingeordnet, die Ursache festgestellt sowie eine Behandlungsempfehlung ausgesprochen. Je nach Ursache von Hörverlust und Schwerhörigkeit helfen verschiedene Behandlungsmaßnahmen.
Sollte die beste Lösung ein Hörsystem sein, kommen Sie gerne zu uns – bei uns sind Ihre Ohren in guten Händen! Wir kennen uns mit den verschiedenen Arten von Hörverlust und den Diagnosen bestens aus und finden gemeinsam mit Ihnen eine Lösung, mit der Ihnen das Hören im Alltag wieder Freude bereitet.
Bei folgenden chronischen Erkrankungen oder anderen Formen von Hörverlust schenken Ihnen Hörgeräte neue Lebensqualität:
Der altersbedingte Hörverlust durch den Verschleiß im Innenohr tritt mit dem Alter schleichend und zumeist auf beiden Ohren ein – bei manchen früher, bei manchen später. Er macht sich dadurch bemerkbar, dass Sie leise Töne und Töne aus weiterer Entfernung nicht mehr gut hören. Außerdem fällt es häufig schwer, Gesprochenes bei lauten Randgeräuschen wahrzunehmen. Ab dem 50. Lebensjahr sollten Sie zur Sicherheit alle zwei Jahre einen Hörtest machen lassen. Wichtig ist, frühzeitig aktiv zu werden und nicht erst, wenn die Situation für Sie oder Ihr Umfeld schon belastend ist.
Sie werden überrascht sein, wie viele komfortable Möglichkeiten es im Bereich der Hörsysteme heute gibt, die Ihnen unmittelbar wieder zu mehr Lebensqualität verhelfen. Melden Sie sich bei uns – wir beraten Sie gerne!
Ein Hörsturz tritt plötzlich auf, in der Regel auf einem Ohr. Symptome für einen Hörsturz sind Schwindel, Ohrendruck ohne Ohrenschmerzen, Taubheitsgefühl sowie vermindertes Hörvermögen. Der Hörsturz tritt häufig in Kombination mit Tinnitus (Ohrensausen) auf. Bei einem Hörsturz zählt jeder Tag – suchen Sie also bei Verdacht auf Hörsturz möglichst zeitnah (am besten am gleichen Tag) einen HNO-Arzt auf. Dann besteht eine gute Chance, dass Ihr Hörvermögen wieder regeneriert werden kann. Kommt nach einem Hörsturz das Hörvermögen nicht vollständig zurück oder bleiben Ohrgeräusche, helfen Hörgeräte, das Hören weiter zu unterstützen und sorgen für mehr Lebensqualität. Auch hier gilt: Je frühzeitiger nach einem anhaltenden Hörsturz ein Hörgerät eingesetzt wird, um eher lässt sich eine fortschreitende Schwerhörigkeit vermeiden.
Der Tinnitus wird auch Ohrensausen genannt. Dabei werden von den Betroffenen Geräusche im Ohr wahrgenommen wie Rauschen, Pfeifen, Knacken oder Klingeln, die keine äußere Schallquelle haben. Tinnitus kann zeitweise auftreten, auf einem oder auf beiden Ohren. Wenn Sie Ohrgeräusche wahrnehmen, sollten Sie Ihren HNO-Arzt aufsuchen, um eine klare Diagnose zu bekommen.
Sehr häufig sind Tinnitus und ein Hörverlust miteinander kombiniert. Allein durch das Tragen von einem Hörgerät wird der Tinnitus minimiert, weil der Tinnitus ein Geräusch im Kopf ist. Wenn ein Hörverlust vorliegt, werden nicht mehr alle Umgebungsgeräusche wahrgenommen und durch das Tragen von einem Hörgerät wird der Tinnitus ebenfalls reduziert, weil mehr akustische Reize aus der Umgebung wahrgenommen werden.
Bei Hörverlust mit chronischem Tinnitus können Hörgeräte mit einem so genannten Tinnitus-Noiser helfen, vom störenden Geräusch abzulenken. Die speziellen Hörsysteme helfen dem Gehirn, sich nicht auf das unangenehme Tinnitus-Geräusch, sondern auf die echten Umweltgeräusche zu konzentrieren.
Bei einer auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung können Laute nur eingeschränkt wahrgenommen und auseinander gehalten werden. Hinzu kommt, dass bei einer AVWS gehörtes nur schlecht gemerkt und eingeordnet werden kann. Ursache dafür ist eine Störung zwischen dem Innenohr und dem Gehirn. Betroffene leider häufig an Legasthenie, können sich Zahlen und Wortsilben nur schwer merken und haben allgemein Schwierigkeiten beim Auswendiglernen. In der Regel wird AVWS über logopädische Maßnahmen in Kombination mit einem Hörgerät therapiert.
Morbus Menière ist eine Erkrankung des Innenohrs. Symptome sind über mehrere Stunden, Tage oder Wochen andauernder Schwindel mit Erbrechen, Ohrgeräuschen, allgemeine Geräuschepmflindlichkeit und vorüber gehende Hörminderung. Die Menière-Krankheit tritt anfallsartig auf und verschwindet dann von alleine wieder.
Bei Morbus Menière schwankt das Hörvermögen, sodass die eingesetzten Hörgeräte regelmäßig angepasst werden sollen. Dennoch helfen Hörgeräte den Betroffenen, ihr Hörvermögen deutlich zu verbessern und damit die Wahrnehmung der Umwelt sowie das Verstehen von anderen Menschen sicherzustellen. Da der Gleichgewichtssinn und das Hören zusammengehren, wird empfohlen, Hörgeräte zu tragen, um das Schwindelgefühl zu reduzieren.
Heftige, pulsierende Ohrenschmerzen in Kombination mit Fieber und Rötungen an den Ohren sind Anzeichen für eine Mittelohrentzündung. Akute Mittelohrentzündungen werden in der Regel mit Nasenspray oder Antibiotikum behandelt. Bei wiederkehrender Mittelohrentzündung kommen häufig Paukenröhrchen zum Einsatz. In diesem Fall muss das Mittelohr vor Spritzwasser geschützt und zum Duschen ein entsprechender Spritzwasserschutz getragen werden. Im Fall einer chronischen Mittelohrentzündung (Entzündung über mehr als zwei Monate) liegt häufig auch Hörverlust vor. Dieser kann durch den Einsatz eines Hörgeräts gemindert werden. Bei einer chronischen Mittelohrentzündung ist eine offene Hörgeräteversorgung mit HDO (Hinter-dem-Ohr)-Hörgerät oder ein knochenverankertes Hörergerät angeraten, damit das Ohr ausreichend belüftet wird. Zusätzlich gibt es bei den Ohrpass-Stückmaterialien verschiedene Varianten, die für eine bessere Belüftung des Gehörgangs sorgen und Feuchtigkeit zuverlässig nach außen transportieren.
Ursache bei einem Knalltrauma ist ein so lauter Knall, dass das Innenohr geschädigt wird. Das kann zum Beispiel ein Schuss, Knallkörper oder ein ausgelöster Airbag sein. Hält das Knalltrauma an, können insbesondere hohe Töne nicht mehr oder nur noch sehr schlecht wahrgenommen werden. Dieser Hörverlust kann durch ein Hörgerät so ausgeglichen werden, dass auch leise Töne, insbesondere auch in lauten Umgebungen, wieder wahrgenommen werden.
Vereinbaren Sie jetzt einen Termin mit Ihrem Hörberater in Krefeld. Wir beraten Sie persönlich und finden für Sie eine optimale Hörgeräte-Lösung.
Dass Menschen mit Hörverlust häufiger stürzen, als normalhörende Gleichaltrige?
Das Gleichgewichtsorgan liegt bei der Hörschnecke. Ist diese beeinträchtigt, leidet auch das Gleichgewicht darunter.
Machen Sie jetzt einen kostenlosen Hörtest bei uns – Jederzeit!
RUFEN SIE UNS AN UND BEGINNEN SIE IHR NEUES HÖRERLEBNIS
02151 28824